Ein Knotenpunkt für die Ersatzverkehre wird der Hauptbahnhof in Darmstadt sein. Er dient als Start- und Zielpunkt mehrerer Linien. Die Busse halten auf der Ostseite des Bahnhofs (Platz der Deutschen Einheit) am Platz 2 sowie auf der Westseite (Zweifalltorweg) am Platz 22. Wo welche Linie hält, verraten vor Ort Markierungen in markantem Purpur. Sie sind auf der Galerie oberhalb der Gleise und an den Haltestellen angebracht.

Für alle Linien im Gebiet der DADINA, deren Fahrzeiten auf Anschlüsse im Zugverkehr abgestimmt wurden, sind wegen der im Laufe des Jahres 2024 Änderungen zu erwarten. Sie werden jeweils zeitnah bekanntgeben.

Schienenersatzverkehr auf der Riedbahn im Januar

Bereits vom 2. bis 21. Januar ist die Riedbahn wegen erster Bauarbeiten gesperrt. Zwischen Mainz-Bischofsheim und Wiesbaden Hauptbahnhof kommt es dadurch zu Teilausfällen sowie generell zu Abweichungen im Fahrplan der Linie RB 75, die von Wiesbaden über Darmstadt bis Aschaffenburg fährt. (Hier geht es zum Fahrplan)

Schienenersatzverkehr auf der Main-Neckar-Bahn im Februar

Um die Generalsanierung der Riedbahn  vorzubereiten, wird im Februar 2024 für drei Wochen die Main-Neckar-Bahn (Frankfurt – Darmstadt – Weinheim – Heidelberg/Mannheim) ertüchtigt und dazu vollgesperrt. Während dieser Zeit ersetzen Busse die Züge der Linien RE60, RB67 und RB68 sowie die Pfungstadtbahn (RB66). Die Züge der S-Bahn (S3) verkehren dagegen wie gewohnt.

Schienenersatzverkehr auf der Riedbahn ab Sommer

Die eigentliche Generalssanierung der Riedbahn soll im zweiten Halbjahr beginnen: Ab dem 15. Juli soll die Strecke zwischen Frankfurt und Mannheim für fünf Monate gesperrt sein.

Mehr Informationen

Umfassende Informationen zur Sanierung der Riedbahn und ihren Auswirkungen hat die Deutsche Bahn auf www.riedbahn.de zusammengestellt. Dort wird auch das Verkehrskonzept während der Sanierung im Detail erläutert.

Der Rhein-Main-Verkehrsbund (RMV) bietet ebenfalls einen Überblick.