Mit diesen Rampen soll der Höhenunterschied zwischen Bahn und Bahnsteig reduziert werden, der durch verschiedene betriebliche Faktoren variieren und somit ein Hindernis darstellen kann. Die Bahnsteigerhöhungen befinden sich im Bereich der zweiten Tür des Straßenbahntriebwagens der neueren Baureihen ST13 und ST14. Diese sind bereits mit Klapprampen ausgestattet, durch die Erhöhung des Bahnsteigs können mobilitätseingeschränkte Fahrgäste jedoch noch einfacher und selbstständig ein- und aussteigen. An der Straßenbahnhaltestelle „Merck-Stadion“ wurde Mitte August die erste Rampe aus glasfaserverstärktem Kunststoff installiert. Das Verkehrsunternehmen plant, in den nächsten Wochen weitere Rampen an den Straßenbahnhaltestellen „Borsdorffstraße“, „Kranichstein Bahnhof“, „Schloss“ und „Messplatz“ einzubauen. Test bis Ende März 2023 Die Bahnsteigerhöhungen sollen bis Ende März 2023 im Linienbetrieb getestet werden. Der Verkehrskonzern wird nach den Sommerferien 2022 eine Umfrage anbieten, um Erfahrungen mit den Bahnsteigerhöhungen zu sammeln. Sollten sich diese bewähren, könnten sie in Zukunft auch an weiteren Straßenbahnhaltestellen montiert werden. ©HEAG |
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Pressemeldungen
Für mehr Barrierefreiheit
(HEAG mobilo) Um mobilitätseingeschränkten Fahrgästen den Zustieg in ihre Straßenbahnen weiter zu erleichtern, erprobt die HEAG mobilo in den kommenden Monaten spezielle Bahnsteigerhöhungen im Bereich der Straßenbahntüren.