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L-Bus fährt künftig alle 10 Minuten ins Woogsviertel

(Stadt Darmstadt) Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner jüngsten Sitzung Verbesserungen bei der Bedienung der Buslinien im Woogsviertel und in der Heimstättensiedlung beschlossen.

Ab Ostern neue Fahrpläne
Die Anpassung und Optimierung des städtischen Busliniennetzes ab Ostern 2022 war bereits Ende vergangenen Jahres ins Auge gefasst worden. Nun hat der Magistrat auf Basis des entsprechenden Prüfauftrags aus der Stadtverordnetenversammlung vom Dezember entschieden, dass die Busse der HEAG-Linie L in der Tagesverkehrszeit (montags bis freitags zwischen 6 und 19 Uhr) im 10-Minuten-Taktfahren; eingesetzt werden durchweg Gelenkbusse. „Dies entspricht unserem Ziel, die Angebotsqualität des öffentlichen Nahverkehrs stetig weiterzuentwickeln und für die Bewohnerinnen und Bewohner des Woogsviertels eine attraktive Anbindung langfristig zu sichern“, erklärt Mobilitätsdezernent Michael Kolmer.

10-Minuten-Takt auf vielen Strecken

An der Haltestelle „Roßdörfer Platz“ wird der Fahrplan so gestaltet, dass ein reibungsloses Umsteigen zwischen der Buslinie L und der Straßenbahnlinie 2 gewährleistet werden kann. Aufgrund der Taktverdichtung im Woogsviertel ergibt sich auf dem gesamten Linienweg des L-Busses in der Tagesverkehrszeit auch im Johannes- und im Martinsviertel eine Angebotsverbesserung. Die Mehrkosten hierfür betragen im laufenden Jahr 308 000 Euro, ab 2023 jährlich  470 000 Euro.

Linienverlängerung in der Heimstätte

Wie nach dem Magistratsbeschluss des neuen Buslinienkonzeptes im Herbst 2021 von der Stadt angekündigt, fand Anfang Februar eine digitale Veranstaltung für die Menschen in der Heimstättensiedlung statt. In dieser wurden weiterentwickelte Varianten für die Führung der Linie K vorgestellt sowie die jeweiligen Vor- und Nachteile erläutert.

Die 2021 beschlossenen Zielvorgaben und Rahmenbedingungen für den westlichen Linienast der Linie K („Hauptbahnhof“ bis „Anne-Frank-Straße“) gelten dabei unverändert. Die Linienverlängerung der Linie K bis in die Heimstättensiedlung soll nun wie folgt verlaufen: Mahatma-Gandhi-Straße – Eschollbrücker Straße  – Anne-Frank-Straße – Klausenburger Straße – Pulverhäuserweg – Heimstättenweg und weiter zur Mahatma-Gandhi-Straße über Eschollbrücker Straße.

Spürbare Verbesserung im öffentlichen Nahverkehr

„Bereits mit dieser vorgesehenen Linienführung können die Ziele des Nahverkehrsplans, nämlich die Erschließung der Konversionsfläche und die Verbesserung des Angebots für die Heimstättensiedlung, im Wesentlichen umgesetzt werden“, betont Kolmer. „Durch die Änderung des Linienwegs gegenüber der ursprünglich vorgesehenen Linienführung kann zudem bei auf die Neuordnung der Straße Am Pelz verzichtet werden. Für die Anwohnenden dort gibt es daher keine Veränderung gegenüber der heutigen Situation. Darüber hinaus wird ein kostengünstigerer Betrieb aufgrund der kürzeren Fahrtstrecke der Linienbusse erreicht.“

Mit der weiteren städtebaulichen Entwicklung der Konversion West wird die Linienführung der Buslinie K künftig weiter angepasst und optimiert werden. Vorteilhaft ist, dass eine Umsteigebeziehung zur Buslinie 40 aus Eschollbrücken in Richtung TZ Rhein-Main an der Haltestelle „Fünfkirchner Straße“ entsteht. Die Stadt geht davon aus, dass es zu einer Entlastung der zurzeit sehr gut frequentierten, zum Teil überlasteten Linie H kommen wird.

Die Betriebszeiten der Linie K bleiben unverändert:
• 7 Uhr bis 9 Uhr (morgendliche Spitze)
• 12 Uhr bis 14 Uhr (Mittagsspitze)
• 16 Uhr bis 19 Uhr (abendliche Spitze)

Außerhalb der genannten Betriebszeiten enden alle Fahrten an der Haltestelle „Kleyerstraße“.
Wochenend- und Feiertagsbetrieb ist in diesem Linienabschnitt zunächst weiterhin nicht vorgesehen. Die genannten Maßnahmen sollen ab dem 25. April 2022 umgesetzt werden.

Informationen zur Busverbindung Linie K in die Heimstättensiedlung

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